| Umbau Märklin 3016 auf HLA und ESU M4 | 
			
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				| Benötigte Umbauteile | 
			
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						| 1 Stück Märklin HLA Umbauset 60943
 1 Stück Märklin Decoder-
 Halteplatte 405040
 1 Stück Märklin Schraube f.
 Halteplatte 756310
 | 1 Stück ESU Decoder 64614 1 Stück ESU 21MTC
 Adapterplatine 51968
 | 1 Stück 
				Platine 
						Eigenbau 2 Stück Reste Lichtleiste Hufing
 2 Stück LEDs 3mm warmweiß
 4 Stück LEDs 3mm Duo
 warmweiß > rot 3mm
 7 Stück Widerstände 2,2 K/Ohm
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				| Werkzeuge für den Umbau | 
			
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					Schraubendreher Satzkleinen Seitenschneiderkleine FlachzangePinzettenLötstation alternativ Lötkolben incl. LötzinnLötunterlageKlebepistoleSchrumpfschlauchFohrmann Radsatz - AbzieherKlebeband/Isolierband möglichst schwarzMultimeter alternativ einen Durchgangsprüfer zum 
					Prüfen der AnschlüsseTeppichmesser oder SkalpellReinigungsmittel zum entfernen vom alten Öl und 
					sonstigen Schmodder an der LokÖl zum neu Abschmieren von Lagern, Motor, 
					Zahnräder, etc.Baumwolllappen und/oder Zewa zum reinigen und 
					trocknen der MaschineKartons, Kistchen, Schüsselchen oder ähnliches 
					um die Teile der einzelnen Baugruppen aufnehmen zu können. 
					Am besten vier Stück, damit nichts durcheinander gerät. Als 
					sinnvoll haben sich Butterbrotdosen erwiesen, weil man diese 
					verschließen kann. | 
			
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				| Lokomotive öffnen | 
			
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				| Um das Gehäuse abnehmen zu können, muss die Schraube in 
				der Mitte des Daches (grüner Kreis) entfernt
				werden. So kann man dann das Kunststoffgehäuse vorsichtig nach 
				oben abziehen. | 
			
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				| Lokomotive entkernen | 
			
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				| Als erstes werden alle Kabelverbindungen gelöst und entfernt. Die Lokomotive wird komplett neu 
				verkabelt. 
				Den Fahrtrichtungsumschalter, kurz FRU, wird ausgebaut und der komplette Motor. Diese Teile werden nicht mehr 
				benötigt und können in die Ersatzteilkiste. | 
			
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				| Vorsicht beim ausbauen des 
				Fahrtrichtungsschalters. Darunter befindet sich eine Druckfeder 
				(Artikelnummer E214330), diese wird benötigt um genügend Masse 
				an das Fahrgestell bzw. den Decoder zu bekommen. Ohne diese Feder wird es zu erheblichen Problemen im Fahrbetrieb 
				mangels Masse kommen! | 
			
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						| Das Glühlämpchen wird heraus gedreht, .... | .... vorne wie hinten |  | 
			
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				| Nach entfernen der Kupplungen, ist nun der Schleifer an 
				der Reihe. Einfach die Schraube im grünen Kreis entfernen. Je 
				nachdem wie man was mit der Beleuchtung anstellt, müssen die 
				Lämpensockel demontiert werden. In meinem Falle passte alles und 
				diese konnte drinnen bleiben. | 
			
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				| Nach dem die Lokomotive entkernt ist, wird sie gründlich 
				geeinigt und auf Leichtgängikeit geprüft. Nach diesem 
				Arbeitsgang, hat man nun die beste Möglichkeit die Zahnräder und 
				deren Lager mit nur einem Tropfen Öl zu versehen. Desweiteren 
				sollte man die Haftreifen überprüfen und gegebenenfalls gegen 
				neue austauschen. Die Artikelnummer für die Haftreifen lautet 
				7152. | 
			
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				| Nachdem nun alles ausgebaut ist, 
				sollte die einzelnen Baugruppen gründlich gereinigt werden. Dazu 
				gehören die Radsätze, der Motorblock, so wie der Rahmen. Alles 
				auf Leichtgängikeit überprüfen und gegeben falls diese wieder 
				herstellen. Denn nur eine mechanisch einwandfrei 
				funktionierende Lokomotive, fährt auch digital anstandslos und 
				erspart einem später große Frust bei einer aufwendige Fehlersuche!
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				| Der Wiederaufbau | 
			
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				| Nun beginnen wir wieder mit dem Wiederaufbau der 
				Lokomotive. Mit dem Motor fangen wir an. Selbstverständlich sollte wie bereits oben gesagt, vorher der Motorraum und das Getriebe 
				gereinigt sein. Danach die Zahnräder und Lager mit jeweils
				nur einem 
				Tropfen Öl versehen.
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						| Da die 
						Lokomotive ohne Beiwagen große Masseprobleme bekommen 
						kann, muss man für genügend Masse für die 
						Decoderversorgung sorgen. Wie im roten Kreis zu sehen 
						ist, fehlte bei meinem Modell die Achsdruckfeder. | Diese ist 
						mehr als wichtig und sollte unbedingt verbaut werden. 
						Diese Druckfeder sorgt die Direktabnahme der Masse von 
						der einzigen Achse ohne Haftreifen. Sollte diese Fehlen 
						oder bei der Demontage abhanden gekommen sein,.... |  
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						| .....kann 
						man sie Im Fachhandel unter der Artikelnummer 
						E214330 Märklin 
						Druckfeder bekommen. | Um nun 
						auch die Masse abnehmen zu können, habe ich mir ein 
						Stück verkabelte Lochstreifenrasterplatine genommen und 
						die Feder vorsichtig aufgelötet. Somit ist eine sichere 
						Masseabnahme garantiert. Danach wird dieser Raum, wie 
						unten aufgezeigt, mit Isolierband zugeklebt. |  | 
			
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				| Der Hochleistungsantrieb kommt in den Motorblock | 
			
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						| Nach gründlicher Reinigung, ölen und 
						Leichtgängikeitsprüfung, kann es nun endlich los gehen. | Als erstes setzen wir den Permanentmagneten aus 
						dem Set ein (# 224615). Dieser wird bzw. muss Kopfüber montiert. |  
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						| Nun setzen wir den 5poligen Motoranker (# 210888) ein. Dabei wird der Permanentmagnet mit zwei 
						Fingern festgehalten.
 | Im nächsten Schritt  wird das Motorschild (# 224613) montiert. Da der Magnet "Kopf" steht, muss 
						auch zwangsläufig das Motorschild Kopf stehen. Hierbei 
						gilt es zu beachten, dass
 absolut kein Teil 
						des Motorschildes den Radsatz berührt. Dies könnte dann 
						unter Umständen den Decoder ins Nirwana schicken.
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						| Jetzt noch die Motorbürsten (# 601460) links und 
						rechts einstecken, sowie die beiden Endstördrosseln (# 
						516520) an die Lötfahne des Mötorschildes anlöten. | Nun der erste Test auf dem Rollenprüfstand. Hier wird auch direkt 
						geschaut, ob die Fahrtrichtung mit der Verkabelung 
						übereinstimmt und gegeben falls die beiden Kabel 
						tauschen. |  | 
			
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				| Spitzenlicht und Führerstandsbeleuchtung | 
			
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				| Je nach Umbau des Spitzensignals 
				muss man die Lampensockel ausbauen. Dies geschieht, in dem man 
				die beiden Nieten ausbohrt. Siehe roter Kreis. Man kann diese auch lassen und dort LEDs oder LED-Lämpchen 
				verbauen.
 Habe mich dafür entschieden ein Lichtwechsel von 
				Spitzendreilicht weiß auf Schlusszweilicht rot vorzunehmen. 
				Nachdem ich diese Konstellation ins Gehäuse verbaut hatte und 
				die Sockel nicht stören, habe ich beschlossen diese drinnen zu 
				lassen. Wer weiß wofür es mal gut ist.
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						| Nach dem Ausbau des Leuchtmittels, mittels 
						herausdrehen wird die Halte- bzw. Spannklammer entfernt. 
						Diese wird nicht mehr benötigt ebenso das Kabel. | Alternativ und die "Einfachmethode": Nun wird die Lampensockel bei Bedarf an den zwei 
						Seitlichen Schlitzen leicht aufgebogen. Damit haben wir 
						Platz um die Kabel der LED herauszuführen. Hier ein Bild 
						wo ich dies bei einer BR 24 praktiziert habe.
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						| Die warmweiße LEDs für hinten sind so weit vorbereitet, 
						dass diese Eingebaut werden können. Bis auf das 
						Linsenblickfeld habe ich die LEDs noch Schwarz mit einem 
						Edding abgedunkelt, so dass diese kein Streulicht ins 
						innere bringen. | .........Das gleiche gilt für die vorder Beleuchtung. |  
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						| Bevor es Losgeht, müssen noch alle Linsen aus den 
						Öffnungen hinten und vorne gedrückt werden. Um diese 
						nicht zu verkratzen, habe ich den Pen der CS-2 benutzt | Jetzt kann es endlich los gehen. Erst das obere Licht 
						und dann die beiden unteren. TIPP:
 Die silberne Schicht im Inneren sollte entfernt werden, 
						da kein Kleber darauf hält und sich der ganze Kabelsalat 
						wieder löst.
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				| Was man auch noch tun sollte, wäre sich vorne und hinten 
				zu markieren damit man die Vorzugsfahrtrichtung nicht 
				verwechselt und die LEDs richtig herum eingebaut werden können. | 
			
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				| Hier sind bereis alle Kabel verklebt und müssen nur noch 
				mit dem passenden Widerstand an die kleine Platine unten gelötet 
				werden. Die Platine hat den Vorteil, dass nicht zig Kabel nach 
				unten laufen und sich die Gefahr ergibt von Kabelquetschungen 
				bei der Menge. | 
			
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				| Nach dem alles soweit fertig samt Innenbeleuchtung 
				verkabelt ist, kann man testen ob auch alles richtig 
				funktioniert. Für die Reste Lichtleiste habe ich ebenfalls einen 
				2,2 K/Ohm Widerstand genommen. | 
			
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						| Der erste Lichttest mit den verbauten Duo-Leds Das Dreilichtspitzensignal vorwärts....
 | .....und natürlich das Schlusslicht bei 
						rückwärts Fahrt. |  
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						| Die Innenraumbeleuchtung auf AUX1 (F1). |  |  | 
			
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				| Verkabelung der Lokomotive | 
			
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				| Hinweis: 
 Alle blanken Kabel-, und 
				Bauteileenden oder Verbindungen, sind Schrumpfschlauch zu 
				versehen. Dies erhöht ungemein das Leben eines Decoders, der 
				ansonsten in Null Komma nix ins Nirwana übergehen wird!
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						| Da der Decoderhalter mit seinen Halterrungen so nicht 
						kompatibel zu der ESU 21mtc Adapterplatine # 51968 ist, 
						müssen dort einige Stellen angepasst werden. Die 
						markierten magenta farbenen Stellen werden mit einem 
						Teppichmesser oder einem Seitenschneider entfernt. | Bevor der Decoderhalter nun montiert werden kann, sollte 
						man einen Test machen, ob auch alles passt und kein 
						Kabel geknickt  bzw. eingequetscht wird. |  
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						| Bevor nun Decoderhalter, die 21mtc Adapterplatine samt 
						Decoder verbaut wird,.... | sollte bzw. muss dieser ganze Bereich mit Isolierband 
						gegen eine Berührung von Decoder und Lokchassis 
						geschützt werden. |  
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						| Nun die ESU 21mtc Adapterplatine # 51968 vorbereiten und 
						mit dem Decoder in den Decoderhalter einstecken | Hier nochmal ein Bild des komplett eingebauten Decoders 
						und Zubehör. |  
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				| Die Verkabelung im Detail: 
 01. alle schwarzes Kabel für die Schienenmasse an die 
				Verteilerplatte und von dort zum
 Decoder anlöten.
 
 02. das rote Kabel vom Decoder zum 
				Schleifer anlöten und den Schleifer wieder montieren.
 
 03. Für die Spitzenbeleuchtung werden alle
				
				weiße und
				gelben Kabel entsprechend auf den
 Platinenstücke verlötet. Das 
				blaue Kabel 
				U+, mit passen Vorwiderstand kommt ebenfalls
 an diese Platine, wo bereits gelb und weiß 
				verlötet ist.
 
 04. das grüne AUX1 
				bzw. F1, 
				wird entsprechend mit der Innenbeleuchtung an den Decoder
 gebracht. Auch hier das 
				blaue Kabel U+ mit passendem 
				Vorwiderstand nicht vergessen.
 
 05. nun das violette Kabel (AUX2 F2) 
				wird im Moment nicht benötigt und wird deshalb isoliert
 verstaut in der Lokomotive.
 
 06. alle blauen Kabel (U+) der 
				Beleuchtungen werden nun auf die 
				Platine 
				zusammen geführt.
 Bei Verwendung von LED´s nicht den passenden 
				Vorwiderstand vergessen!
 
 07. falls noch nicht geschehen, die beiden Entstördrosseln an die dafür vorgesehen Stellen 
				am
 Motorschild anlöten. Je näher diese am Motor sitzen, desto besser ist ihre 
				Wirkung.
 Auch hier gilt, Schrumpfschlauch nicht vergessen!
 
 08. nun das orange Kabel 
				provisorisch rechts an die Drossel löten und das
				graue links an das
 Motorschild. Die beiden Kabel aber bitte noch nicht ein 
				kürzen und auch noch keinen
 Schrumpfschlauch fest schweißen.
 
 09. jetzt kommt die erste Testfahrt. Dazu auf die 21mtc 
				Trägerplatte den Decoder aufstecken. Die
 Seite mit dem Aufkleber ist die Sichtseite. Siehe Foto 
				oben. Hier prüfe ich abermals den Lauf
 der Maschine, ob die LED für beide Richtungen 
				funktioniert und das die Fahrtrichtungen mit
 meiner 
				Zentrale übereinstimmt. Sollte sie nicht stimmen, muss orange und
				grau vertauscht
 werden.
 
 10. wenn alles passt und stimmt, verkabele ich das
				orange und 
				graue Kabel ordnungsgemäß an
 die Entstördrosseln und isoliere diese Lötstellen mit 
				Schrumpfschlauch.
 
 11. nun abermals eine kurze Testfahrt ob alles noch funktioniert 
				und dann kann das Lokgehäuse
 wieder montiert werden.
 
 12. der letzte Akt sind die passenden Einstellungen der CV´s für 
				die Lokomotive vorzunehmen.
 Da es sich in der Regel für die Fahreigenschaften 
				um eine reine Geschmacksache handelt,
 werde ich zu den Einstellung vorerst keine 
				Angaben machen. Was ich aber vorab sagen
 kann ist, dass man sich erstmal an die Angaben 
				des Decoderhersteller hält und nur in
 kleinen Schritten Werte ändern soll. Wichtig ist auch 
				sich jede Änderung zu notieren, damit
 man weis welche Einstellung man getätigt hat.
 
 13. Für die 
				WDP´ler sollte nun der Schritt die Einbindung der Lokomotive 
				in die Lokdatenbank
 kommen und mit anschließender Km/h Einmessung für 
				den Fahrbetrieb.
 
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				| Parameter (CV´s) für HLA & ESU 
				64614 | 
			
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						| Parameter (CV) | Name | Wert |  
						| 2 | Mindestgeschwindigkeit | 2 |  
						| 3 | Anfahrverzögerung | 15 |  
						| 4 | Bremsverzögerung | 15 |  
						| 5 | Höchstgeschwindigkeit | 52 |  
						| 52 | Motortyp | 2 |  
						| 53 | Regelreferenz | 140 |  
						| 54 | Regler 
						K-Anteil | 120 |  
						| 55 | Regler 
						I-Anteil | 100 |  
						| 56 | Regeleinfluss | 255 |  
						| 66 | Korrekturfaktor vorwärts | 130 |  
						| 95 | Korrekturfaktor rückwärts | 126 |  | 
			
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				| !!! Wichtig vor allem, sind Bedienungs- bzw. 
				Gebrauchsanleitungen zu lesen !!! Bei den oben genannten Parametern fährt diese Lokomotive auf 
				meiner konfigurierter Anlage einwandfrei.  Dies muss auf 
				Ihrer Anlage nicht so sein!
 Alle Parameter wurden mit der CS-2 60214 eingestellt.
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				| Für die Richtigkeit und 
				Vollständigkeit aller Angaben, so wie die Lieferfähigkeit der o. g. 
				Ersatzteile,
 übernehme ich weder eine Haftung noch eine 
				Garantie !!!
 
 Sollten sich Fehler eingeschlichen haben, werden diese
 nach kurzer Info von Ihnen, sofort korrigiert.
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				| Stand 2014-02-22 | 
			
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