Umbau Märklin 3077 auf HLA und ESU M4 |
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Modell |
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Benötigte Umbauteile |
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1 Stück Märklin HLA Umbauset
60943
Stück Märklin Decoder-
Halteplatte 405040
1 Stück Märklin Schraube f.
Halteplatte 756310
4 Stück Märklin Entstördrosseln
516520 |
1 Stück ESU Decoder 61614
1 Stück ESU 21MTC
Adapterplatine 51968 |
1 Stück
Platine
Eigenbau
1 Stück 5mm LEDs warm weiß
2 Stück Widerstände 2,2 K/Ohm
1 Stück 230mm Hufing-Tronic
Lichtleiste warmweiß
1 Stück Ansteuerung für
Propellermotor |
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Werkzeuge für den Umbau |
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- Schraubendreher Satz
- kleinen Seitenschneider
- kleine Flachzange
- Pinzetten
- Lötstation alternativ Lötkolben incl. Lötzinn
- Lötunterlage
- Klebepistole
- Schrumpfschlauch
- Fohrmann Radsatz - Abzieher
- Klebeband/Isolierband möglichst schwarz
- Multimeter alternativ einen Durchgangsprüfer zum
Prüfen der Anschlüsse
- Teppichmesser oder Skalpell
- Reinigungsmittel zum entfernen vom alten Öl und
sonstigen Schmodder an der Lok
- Öl zum neu Abschmieren von Lagern, Motor,
Zahnräder, etc.
- Baumwolllappen und/oder Zewa zum reinigen und
trocknen der Maschine
- Kartons, Kistchen, Schüsselchen oder ähnliches
um die Teile der einzelnen Baugruppen aufnehmen zu können.
Am besten vier Stück, damit nichts durcheinander gerät. Als
sinnvoll haben sich Butterbrotdosen erwiesen, weil man diese
verschließen kann.
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Lokomotive öffnen |
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Um das Gehäuse abnehmen zu können, muss als erstes
der Propeller entfernt werden. Dies geschieht in dem man mit
zwei od. drei Fingern diesen in Pfeilrichtung abzieht. |
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Nach dem nun der Propeller entfernt worden ist, kann man
jetzt das Gehäuse
abnehmen. Dazu müssen die beiden Schrauben im
grünen Kreis, vor den Drehgestellen, entfernt werden. Danach kann man das Kunststoffgehäuse vorsichtig nach
oben abziehen. |
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Lokomotive entkernen |
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Als erstes werden nun sämtliche Kabelverbindungen gelöst, damit
man auch frei arbeiten kann. Die Lokomotive wird später komplett
neu verkabelt.
Den Fahrtrichtungsumschalter, kurz FRU, wird
ausgebaut und auch der komplette Motor. In dem geszeigten Modell
befindet sich ein alter 6080er Märklin Decoder. Dieser wird
anstatt des FRU ausgebaut. Diese Teile werden nicht mehr
benötigt und können in die Ersatzteilkiste. |
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Nach dem die Lokomotive entkernt ist, sollte sie gründlich
gereinigt und auf Leichtgängikeit geprüft. Nach diesem
Arbeitsgang, hat man nun die beste Möglichkeit die Zahnräder und
deren Lager mit nur einem Tropfen Öl zu versehen. Desweiteren
sollte man die Haftreifen überprüfen und gegebenenfalls gegen
neue austauschen. Die Artikelnummer für die Haftreifen lautet
7154.
Der Ausbau der Drehgestelle und der des Propellermotors wird im
Umbauabschnitt gezeigt. |
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Nachdem nun alles ausgebaut ist,
sollten die einzelnen Baugruppen gründlich gereinigt werden. Dazu
gehören die Radsätze, der Motorblock, Getriebe, so wie der
Rahmen. Alles auf Leichtgängikeit überprüfen und gegebenenfalls diese wieder
herstellen.
Denn nur eine mechanisch einwandfrei
funktionierende Lokomotive, fährt auch digital anstandslos und
erspart einem später große Frust bei einer aufwendige Fehlersuche! |
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Maßnahmen zur besseren Stromaufnahme |
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Der zweite Schritt sollte sein, die Verbessrung der
Stromaufnahme von Schleifer und Drehgestelle mit deren
Radsätzen. Diese muss unbedingt 100% gewehrleistet sein, da
ansonsten die Lokomotiven ruckelt, Licht flackert, der Decoder
im Betrieb Sound Aussetzer hat. Ein weiteres wäre noch,
dass einsparen eines teuren Powerpacks, was diesen Mangel dann
ausgleichen muss.
Natürlich müssen auch die Gleise sauber gehalten werden. Da
ansonsten alle Verbesserungen und Hilfsmittel nicht richtig
einwirken können. |
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Da das
Schleiferkabel nicht nach der NMRA Verkabelung
ist, werden wir dieses nun erledigen. Der Schleifer wird
durch lösen der Schraube im roten Kreis entfernt. |
Damit das Massekabel direkt an
das Drehgestell gelötet werden
kann, muss der Sprengring im magenta farbenen Kreis
entfernt werden. |
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Nach
entfernen des schwarzen Kabels wird.... |
.....nun
das rote kabel wieder angelötet. Danach kann die
Schleiferplatte samt Schleifer # 7185 wieder ins
Drehgestell montiert werden. |
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Um eine bessere Masseabnahme von
Schiene>Rad>Decoder zubekommen, wird ein
zusätliches
Massekabel direkt an das Drehgestell gelötet. Dieses
Drehgestell wie oben gezeigt ausbauen und mit 180er
Glaspapier an einer Stelle anschleifen. |
Die
blanke Stelle vor löten und das schwarze Kabel darauf befestigen. Für das vor löten, empfehle ich
einen etwas stärkeren Lötkolben. Es dauert ansonsten
relativ lange bis alles richtig erhitzt ist und das hat
zur Folge, dass Kunststoffteile schmelzen können. |
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Wenn alle Arbeiten am Drehgestell erledigt sind, wird
das Drehgestell samt Schleifer wieder in das Fahrgestell
sorgfältig eingebaut. Hier sollte man auch direkt eine
Funktionsprüfung vornehmen, um zu sehen, dass nichts klemmt oder
hakt. |
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Der Hochleistungsantrieb kommt in den Motorblock |
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Um das Motordrehgestell ausbauen zu können, muss
die Schraube samt Haltebügel im gelben Kreis entfernt
werden. |
Das Drehgestell kann danach, nach innen heraus
genommen werden. |
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Nach gründlicher Reinigung, ölen an den später
unzugänglichen Stellen und
Leichtgängikeitsprüfung, kann es nun endlich los gehen. |
Als erstes setzen wir den Permanentmagneten aus
dem Set ein (# 224615). |
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Nun setzen wir den 5poligen Motoranker
(# 210888) ein. Dabei wird der Permanentmagnet mit zwei
Fingern festgehalten. |
Im nächsten Schritt wird das Motorschild
(# 224613) montiert. |
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Jetzt noch die Motorbürsten (# 601460) links und
rechts einstecken und die beiden Endstördrosseln (#
516520) einmal rechts an die Lötfahne des Mötorschildes anlöten. |
Für einen ersten Motortest, löten wir zwei Kabel
an die beiden Entstördrosseln an und verbinden diese mit einem
Gleichstromtrafo oder 9 Volt Blockbatterie. |
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Das Ganze wird nun ausgiebig auf
dem Rollenprüfstand getestet. Hier sollte ein sauberer Lauf von
Motor und Getriebe statt finden. Sollte alles "erste Sahne" laufen und zusammenspielen, geht es
mit dem Umbau weiter. |
Hier habe ich mal die alternative mit nur
Permanentmagnet ESU # 51961 zu testen probiert. Der
Enstörkondensator links am Motorschild, muss bei einem
ESU-Decoder entfernt werden. In der Mitte oben muss
bleiben. Habe dann doch auf HLA umgebaut, da die
Fahreigenschaften für mich persönlich einfach besser
sind. |
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Der Propellermotor |
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Bei diesem Motor, der den Propeller antreibt, handelt es
sich um einen Trommel-Kollektor-Motor also einen DCM. Der
unterschied zu einem DCM-Lokmotor besteht darin, dass dieser
kein Allstrommotor ist, sondern durch seine Permanentmagnete
links und rechts, ein Gleichstrommotor. Aber leider nur
dreipolig. Hier soll gezeigt wie dieser für einen
Decoderanschluss fit gemacht wird und worauf zu achten ist. |
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Wie man hier sehr deutlich sieht, ist der
Kollektor, Zahnräder, Lager, usw., mehr als nur geölt
worden. Diese sind regerecht darin baden gewesen. Dieses
Öl sammelt sich vor allem in den Lagerbuchsen der
Motorbürsten und diese führen zum gezeigten Ergebnis. |
Um den Motor reinigen zu können, muss dieser
ausgebaut werden. Dies stellt kein größeres Problem dar.
Es muss die Schraube im gelben Kreis gelöst werden.... |
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.....
nun kann man den ganzen Motorblock in Pfeilrichtung
herausziehen. Dies geschieht in Fahrtrichtung nach
links. |
Da der Motor später an einen Decoder
angeschlossen wird, werden die beiden Kondensatoren entfernt.
Der im grünen Kreis habe ich durch einen 10nF wie er auf
den Motorschildern des HLA´s vorzufinden ist. |
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Wie man den Motor sorgfältig reinigt und worauf zu
achten ist, wird im Menü Wartung und Pflege beschrieben. Eine
Verlinkung wird nach Fertigstellung dieser Seite von hier
folgen. |
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Motorachluss und Ansteuerung Proppeller |
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Schaltplan und Bestückung der Lochstreifenrasterplatine nach DCC/NMRA Kabel-Farbschema. |
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Schaltplan und Bestückung der Lochstreifenrasterplatine nach
dem Märklin Kabel-Farbschema. |
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!!Das rote X muss ganz genau beachtet werden, ansonsten
wandert der Decoder ins Nirwana !!
Desweiteren kann je nach Bauteiletoleranzen und Einstellung des
AUX-Ausganges, der Propeller im Stand stehen bleiben. Dann muss
der Wiederstand verringert werden. Welcher Wert der exakt
passende ist, muss durch probieren ermittelt werden. |
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Für diesen Aufbau der Schaltung wurden folgende Teile
verwendet:
1 Stück Lochstreifenrasterplatine 2,54mm Abstand
1 Stück Widerstand 410 Ohm 1/4 Watt*
4 Stück Dioden 1N4005
1 Stück Z-Diode 6,2 Volt mit 1,3 Watt
1 Stück Keramik-Kondensator 100 nFarad
* Dieser Widerstandswert, kann bzw. muss dann geringer
ausfallen, falls der Propeller sich nicht
im Stand drehen möchte/will.
Dies hängt aber u. a. vom Propellermotor und Decodertyp ab.
Hier gilt probieren geht über...... |
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Beim Aufbau bin ich wie folgt vorgegangen:
1. Leiterbahntrennungen auf der Lötseite
2. Kabel an bzw. aufgelötet
3. Kondensator verlötet und danach
4. die Dioden
5. und als letztes den Widerstand
Diese Reihenfolge habe ich eingehalten, um die Bauteile sicher
von der Lötseite her befestigen zu können. Geht man andersherum
vor, können einem die kleinen Bauteile beim verlöten
herausfallen, weil sie durch die größeren keine Auflage mehr
haben.
Die Leiterbahnübergreifende Verbindung zur Nachbarbahn, habe ich
der Einfachheit mit Lötzinn verbunden. Hätte ich Lötbrücken aus
Draht mit verbaut, wäre die Platine etwas länger geworden. |
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Hier
die fertig aufgebaute Platine von der Lötseite her
gesehen.... |
.....und hier auf die Bestückungsseite. |
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Die
fertig eingebaute Platine. Diese wurde mit der
Klebepistole fixiert. Aber VORSICHT! Die
Platinenunterseite, darf auf garkeinen Fall Kontakt zum
Fahrzeugboden haben bzw. bekommen. Sonst wird der
Decoder gekillt. |
Der
Motoranschluss mit den beiden Kabeln von der Platine
kommend, an die beiden Entstördrosseln. in der Mitte der
10nF Keramik-Kondensator von einem HLA Motorschild. Dieser Tausch muss
nicht sein. Es kann auch der alte dran bleiben. |
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Spitzenlicht, Innenraum.- und Führerstandsbeleuchtung |
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Nach dem Ausbau des alten Leuchtmittels durch
herausdrehen, wird die Messingandruckfeder ganz
vorsichtig hochgebogen. |
Nächster Schritt ist der Einbau der 5mm warm
weißen LED
mit passendem Vorwiderstand. Diese wird mit der Schmelzklebepistole
in die alte Fassung
festgeklebt. |
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Hier noch ein Bild der verbauten LED von vorne. |
Hier der erste Lichtblick des Spitzenlichtes. |
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Durch die Innenbeleuchtung und vom Spitzenlicht sollte
kein Licht in den Führerstand gelangen. Habe ich mir
eine einfache aber effektive Lösung einfallen lassen. |
Da ja der Motorblock auch noch in unmittelbarer Nähe
ist, bin ich auf die Idee gekommen, ein Stück Rest von
der Hufing Platine senkrecht vor das Führerstandsfenster
zu kleben. |
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Wie man unschwer erkennen kann, wird die eine zu der
anderen Beleuchtung nicht beeinflusst. |
Hier noch ein Photo mit eingeschaltetem Spitzenlicht und
Innenraumbeleuchtung, aber ohne Führerstandsbeleuchtung. |
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Wegen der Befestigungspfosten des Zeppelins, habe ich
mich einschlossen die Hufingplatine zu Teilen und durch Kabel
wieder zu verbinden. Es gibt auch Lösungen im www, wo links und
rechts LED-Platinen verbaut werden. Aber ich wollte a kein
Flutlicht und b benötige ich die Leistung des Ausgangs bzw. der
Ausgänge (AUX) )für den Propellermotor. |
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Licht aus! Alle Beleuchtungen an! Hat alles wie
ausgedacht tadellos funktioniert. |
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Vorbereitung für die Verkabelung der Lokomotive |
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Da der Decoderhalter mit seinen Halterrungen so nicht
kompatibel zu der ESU 21mtc Adapterplatine # 51968 ist,
müssen dort einige Stellen angepasst werden. Die
markierten magenta farbenen Stellen werden mit einem
Teppichmesser oder einem Seitenschneider entfernt. |
Bevor der Decoderhalter nun montiert werden kann, sollte
man einen Test machen, ob auch alles passt und kein
Kabel geknickt bzw. eingequetscht wird. Danach
noch die beiden braunen Kabel aufgelötet für den
Lautsprecher. Mit dieser Option, braucht man später nur
den Lautsprecher anlöten und den Decoder durch einen
Sounddecoder austauschen. |
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Um eine Berührung zwischen Fahrgestell, Adapterplatine
und Decoder zu verhindern,..... |
..... klebe ich den Boden und die Seitenwände des
Fahrgestells mit
Isolierband ab. |
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Nun kommt der Decoderhalter Märklin
# 405040 in die Lok. Dieser wird mit der einer
Schraube und der Lchstreifenplatine, an die alte Schraubstelle des
Fahrtrichtungsschalter befestigt.
Damit es keinen Kurzschluss gibt zwischen Schraube und
der Adapterplatine ESU # 51968, wird die Schraube auch
mit einem Stück Klebeband versehen.
Als letztes bevor die Verkabelung ansteht, wird die ESU
21mtc Adapterplatine # 51968 eingeklipst. Ist die
ESU-Platine eingeklipst, wird nun die
Propeller-Ansteuerungsplatine mit Schmelzkleber auf den Rahmen
befestigt.
Leider habe ich intelligenter Weise vergessen Photos zu von
diesen Arbeiten machen. Bitte mir dies zu Entschuldigen. |
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Verkabelung der Lokomotive |
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Die Verkabelung im Detail:
01. alle schwarzes Kabel für die Schienenmasse an die
Verteilerplatte und von dort zum
Decoder anlöten.
02. das rote Kabel vom Decoder zum
Schleifer anlöten und den Schleifer wieder montieren.
03. Für die Spitzenbeleuchtung wird nun das
weiße am Decoder gelötet.
Das andere mit passen Vorwiderstand
an U+ blaues Kabel.
In der Konfiguration des Decoders muss nur noch
eingegeben werden
rückwärts = vorwärts. Somit leuchtet die LED
immer in beiden Fahrtrichtungen.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass man das
weiße und
gelbe Kabel
zusammengeschaltet und an den Decoder lötet. Das blaues Kabel
U+ mit passen
Vorwiderstand wird ebenfalls in einem Arbeitsgang
mit verlötet.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass man
entweder das weiße Kabel nimmt und
dies im Decoder als rückwärts = vorwärts programmiert.
Noch eine andere Alternative wäre, dass ganze auf einen
AUX-Ausgang zulegen.
Z. B. grünes oder violette Kabel dafür zu nehmen und
dann über F1 bzw. F2 zu schalten.
04. das grüne Kabel
(AUX1 F1) benötigen wir zur
Ansteuerung des Propellermotors.
Ergo wird dieses mit unserer selbstgebauten
Steuerungsplatine verbunden.
05. als Rückleitung zu AUX1 nun das blaue
Kabel U+ mit der Platine verbinden.
06. das violette Kabel (AUX2 F2)
wird für die Innenbeleuchtung mit der Hufing-Platine verlötet.
07. auch hier als Rückleitung für AUX2, dass
blaue Kabel U+ mit dem Decoder
verbinden.
08. AUX3 habe ich mir für eine spätere Option freigehalten.
09. AUX4 ist führ die Führerstandsbeleuchtung vorgesehen und
wird dementsprechend verlötet.
nun auch hier als Rückleitung für AUX4, dass
blaue Kabel U+ mit dem Decoder
verbinden.
Aber bitte den passenden Vorwiderstand nicht vergessen!
10. falls noch nicht geschehen, die beiden Entstördrosseln an die dafür vorgesehen Stellen
am
Motorschild anlöten. Je näher diese am Motor sitzen, desto besser ist ihre
Wirkung.
Auch hier gilt, Schrumpfschlauch nicht vergessen! Dies
gilt auch für die beiden Anschlüsse
am Propellermotor.
11. jetzt das orange Kabel
provisorisch rechts an die Drossel löten und das
graue links an das
Motorschild. Die beiden Kabel aber bitte noch nicht ein
kürzen und auch noch keinen
Schrumpfschlauch fest schweißen. Dazu beide Kabel mit
den Anschlüssen der Propeller-
Ansteuerungsplatine grau
und orange verbinden.
12. Als vorerst letzte Verdrahtung, werden nun die beiden übrig
geblieben Kabel der
der Ansteuerungsplatine mit dem Propellermotor
verbunden. Auch hier gilt, den ersten Test
abzuwarten, bevor diese endgültig verlötet
werden. Der Propeller soll sich ja schließlich
richtig herum drehen.
13. jetzt kommt die erste Testfahrt. Dazu auf die 21mtc
Trägerplatte den Decoder aufstecken. Die
Seite mit dem Aufkleber ist die Sichtseite. Siehe Foto
oben. Hier prüfe ich abermals den Lauf
der Maschine, ob die LED für beide Richtungen
funktioniert und das die Fahrtrichtungen mit
meiner
Zentrale übereinstimmt. Sollte sie nicht stimmen, muss orange und
grau vertauscht
werden.
14. was für Punkt 13 gilt, gilt auch für Punkt 14.
15. wenn alles passt und stimmt, kann jetzt das
orange und
graue Kabel ordnungsgemäß an
die Entstördrosseln angeschlossen werden.
Schrumpfschlauch nicht vergessen.
16. das gleiche gilt auch für den Motoranschluss des
Propellermotors.
17. nun abermals eine kurze Testfahrt ob alles noch funktioniert
und dann kann das Lokgehäuse
wieder montiert werden.
18. der letzte Akt sind die passenden Einstellungen der CV´s für
die Lokomotive vorzunehmen.
Da es sich in der Regel für die Fahreigenschaften
um eine reine Geschmacksache handelt,
werde ich zu den Einstellung vorerst keine
Angaben machen. Was ich aber vorab sagen
kann ist, dass man sich erstmal an die Angaben
des Decoderhersteller hält und nur in
kleinen Schritten Werte ändern soll. Wichtig ist auch
sich jede Änderung zu notieren, damit
man weis welche Einstellung man getätigt hat.
19. Für die
WDP´ler sollte nun der Schritt die Einbindung der Lokomotive
in die Lokdatenbank
kommen und mit anschließender Km/h Einmessung für
den Fahrbetrieb. |
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Parameter (CV´s) für HLA & ESU
64614 Motor |
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Parameter (CV) |
Name |
Wert |
2 |
Mindestgeschwindigkeit |
3 |
3 |
Anfahrverzögerung |
50 |
4 |
Bremsverzögerung |
15 |
5 |
Höchstgeschwindigkeit |
55 |
52 |
Motortyp |
2 |
53 |
Regelreferenz |
140 |
54 |
Regler
K-Anteil |
120 |
55 |
Regler
I-Anteil |
80 |
56 |
Regeleinfluss |
250 |
66 |
Korrekturfaktor vorwärts |
135 |
95 |
Korrekturfaktor rückwärts |
129 |
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Parameter (CV´s) für HLA & ESU
64614 AUX1 Propellermotor |
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!!! Wichtig vor allem, sind Bedienungs- bzw.
Gebrauchsanleitungen zu lesen !!!
Bei den oben genannten Parametern fährt diese Lokomotive auf
meiner konfigurierter Anlage einwandfrei. Dies muss auf
Ihrer Anlage nicht so sein!
Alle Parameter wurden mit der CS-2 60214 eingestellt.
Die Einstellungen an AUX1 (F1) für den Propellermotor, wurden
mit dem ESU-LokProgrammer vorgenommen.
Es gibt bei ESU ein fertiges Projekt für den Schienenzeppelin
incl. Sound.
Nur hat dieses weder mit noch ohne Sound zufriedenstellend bei
mir funktioniert! Von daher gilt hier, Versuch macht klug.
Sollten Sie sich für das ESU Projekt entscheiden, entfällt die
Ansteuerungsplatine für den Propellermotor. Bei diesem Projekt
wird für die Ansteuerrung des Propellermotors, die beiden AUX
1+2 benötigt. |
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Für die Richtigkeit und
Vollständigkeit aller Angaben,
so wie die Lieferfähigkeit der o. g.
Ersatzteile,
übernehme ich weder eine Haftung noch eine
Garantie !!!
Sollten sich Fehler eingeschlichen haben, werden diese
nach kurzer Info von Ihnen, sofort korrigiert. |
Stand 2014-06-26 |
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